Mitternachtsführung 21.07.2017

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, ihr seid der Wahnsinn: 116 Teilnehmer!

Unser Dank geht natürlich auch Zoodirektor Dr. Frank Brandstätter und die Zoolotsen Jörg, Kevin und Lutz, welche die Führungen übernommen haben, es gab 4 Gruppen. Um den Überblick zu behalten, bekam jeder Teilnehmer am Eingang ein Knicklicht überreicht.

Der nun folgende Bericht stammt aus Gruppe 4 mit Dr. Brandstätter:

Einen ersten kleinen Stopp machten wir bei den Trampeltieren, die Gruppe stand draußen vor dem Stall und staunte nicht schlecht über die zahlreichen Besuchern um die Uhrzeit. Weiter ging es zur Phoenix-Voliere und von dort zu den Stachelschweinen. Tagsüber schlafen sie meistens, heute war 1 Tier draußen auf der Anlage unterwegs, nicht schlafend wohlgemerkt.

Nebenan bei den Philippinen-Fleckenmusang waren beide Tiere unterwegs, ein Anblick den man tagsüber selten hat, denn auch diese Tiere sind nachtaktiv. Nun ging es weiter ins Regenwaldhaus „Rumah hutan“ – Orang-Utans haben ähnlich wie wir Menschen feste Schlafgewohnheiten.

Auf dem Weg nach draußen konnten wir das nächste nachtaktive Tier beobachten, Zwergplumplori „Helene“ kletterte in ihrem Gehege rum. Ihr war der Besuch aber nicht geheuer, so dass sie sich hinter der Lampe unter der Decke versteckte – dort findet man sie auch meist tagsüber.

Draußen vor dem Haus wartete „Kiki“ auf uns, sie ist die schwarze Hauskatze die im Bereich des Bauernhofs lebt. Ihre Mutter „Hexe“ lebt übrigens in der Nähe des Giraffenhauses, man kann sie „leicht“ unterscheiden, denn „Hexe“ hat 2 unterschiedliche Augenfarben und am Hals einen kleinen hellen Fleck.

Bei unseren beiden Wappentieren „Frank“ und „Anja“ machten wir kurz Stopp, das sind die beiden Hausesel oberhalb des Streichelzoos. An der Anlage vom Brillenbären Moritz wurde über unser Projekt, die Erweiterung der Anlage gesprochen – weitere Informationen dazu, gibt es hier auf unserer Seite.

Die Pinguine waren noch im Wasser unterwegs, hier hält auch immer min. 1 Tier Wache und warnt die Gruppe mit Lauten ähnlich wie ein Esel. Bei den Luchsen gegenüber ist es tagsüber schon schwer eins der vier Tiere zu entdecken – bei Dunkelheit unmöglich.

Unsere Route führte uns weiter an der Südamerika-Wiese vorbei zu den Mähnenwölfen, „Kampai“ maschierte fleißig durch sein Gehege. Bruder „Guazú“ war nicht zu sehen, erkennen kann man ihn am Knickohr.

Nun ging es rein ins Tamadua-Haus, hier schliefen schon alle Tiere. Durch unseren Besuch wurde Faultier „Julius“ wach, aber mehr als kurz geguckt, hat er nicht. Draußen gab es noch einige Informationen zu den riesigen Urzeit-Faultieren, ein Modell davon steht vor dem Haus.

Nun folgte das Nashornhaus, welches wir durch den Pflegereingang betraten. So aus der Nähe wirken die Nashörner noch größer als sie ohnehin schon sind. Etwa 2 Tonnen Lebendgewicht direkt vor einem. Wie im letzten Jahr, gab es die Möglichkeit sie zu streicheln.

Weiter ging es zu den Elenantilopen, hier konnte man gut den Größenunterschied zwischen großen und kleinen Antilopen erkennen, denn diese folgten auf der nächsten Anlage, die Hirschziegenantilopen, auch Sasin genannt.

Unsere letzte Station war bei den Ringelschwanz-Felskängurus, die Anlage hierzu hat unser Verein im letzten Jahr an den Zoo übergeben. „Speedy“ und Co. waren noch auf der Anlage unterwegs und schauten nach uns.

Nun ging es wieder Richtung Ausgang, hier konnte noch das eine oder andere Gespräch geführt werden, bis alle sich erschöpft aber glücklich auf den Weg nach Hause machten.

Wer die Veranstaltung leider verpasst hat, auch in 2018 wird es bestimmt wieder eine Mitternachtsführung geben…für die Damen bietet sich schon am 15.09.2017 die Gelegenheit, bei der diesjährigen „Ladies‘ Night“ ab 23:30 Uhr im Zoo.

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