Den Vögeln ganz nah: Ibis-Voliere im Zoo eröffnet

Der Zoo Dortmund ist um eine neue Attraktion reicher: Die Scharlachsichler und die Rosa Löffler, beides Ibis-Vögel, haben ihre neue Voliere bezogen – größer und moderner als die alte Voliere am gleichen Standort. Der besondere Clou: Sie ist begehbar. Besucherinnen und Besucher können nun (fast) auf Tuchfühlung mit den farbenfrohen Ibisvögeln und ihren Mitbewohnern gehen. Dazu gehören auch die nicht minder bunten Inka-Seeschwalben, die den Luftraum der Voliere bevölkern, sowie die Säbelschnäbler, die mit grazilem Schritt das Anwesen durchmessen. Für Besucherinnen und Besucher, welche die Voliere durch zwei Schleusen betreten können, gibt es verschiedene Ausguckmöglichkeiten sowie Ruhebänke, um sich das Treiben der Vogelschar anzusehen.

Wir laden Sie herzlich ein zur 

Übergabe der neuen Ibis-Voliere durch die Zoofreunde Dortmund am Donnerstag, 2. Mai 2019, 16 Uhr im Zoo Dortmund, Mergelteichstraße 80 (an der Ibis-Voliere).

Übergeben wird die Voliere von Prof. Stefan Dieterle, Vorsitzender Zoofreunde Dortmund, an die Stadt Dortmund, vertreten durch Stadträtin Birgit Zoerner, Dezernentin für Arbeit, Gesundheit, Soziales und Sport und Freizeit und Zoo-Direktor Dr. Frank Brandstätter.

Wir freuen uns auf Sie!

Ermöglicht hat den Bau der Förderverein Zoofreunde Dortmund. Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zoos haben die Mitglieder der Zoofreunde sogar selbst Hand angelegt und fleißig Boden geschaufelt, Unkraut beseitigt und kleinere Arbeiten in der Voliere vorgenommen. Die Holzarbeiten sowie die Einrichtung der Voliere und der Innenräume haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zoos übernommen.

Finanziert wurde der Bau der Voliere vornehmlich von den Zoofreunden Dortmund mit Unterstützung der Sparkasse Dortmund, einiger Einzelspender und des Zoos. Es ist der erste Neubau der Zoofreunde seit Fertigstellung der Phoenix-Voliere. Der Förderverein setzt damit erneut eine Landmarke im Zoo Dortmund.

Die Voliere ist barrierefrei erreichbar. Eine Tafel mit Brailleschrift informiert auch sehbehinderten Menschen über die Tiere.

Text: Katrin Pinetzki

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